Wie im Himmel - Der Kreisvon Kay Pollak 
Regie: Christoph Brück (München)


Ljusåker, so der Name des kleinen Dorfes in Schweden in das wir Sie gerne mitnehmen möchten. Lernen Sie die Einwohner kennen und machen Sie sich mit ihnen auf eine Reise. Eine Reise zum eigenen Ich, eigenen unerfüllten Träumen nachzuspüren und für sich selbst Wege zu deren Vollendung zu finden.
Respekt- und liebevoll mit sich und anderen umzugehen, vieles lieber zuzulassen als zu erzwingen und authentisch zu leben.

Wie im Himmel war 2005 als „Bester nicht-englischsprachiger Film“ für den Oscar nominiert und wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert.

 Manchmal muss erst ein Schicksalsschlag kommen, damit es die Menschen wieder in die Heimat verschlägt: der Dirigent Daniel Dareus ist weit gereist, um ganz groß Karriere zu machen. Auf einer Welttournee erleidet er plötzlich einen Zusammenbruch, der ihn zu einer Pause zwingt. Er kehrt zurück in sein Heimatdorf in Nordschweden. Dort freut man sich über den berühmten Heimkehrer und überträgt ihm gleich die Leitung des nicht mehr ganz so taufrischem Kirchenchors. Während die Chormitglieder vom neuen Schwung des prominenten Musikers begeistert sind, schlägt Daniel im Dorf auch scharfe Skepsis entgegen. Denn Daniels unkonventionelle Arbeitsmethode stellt nicht nur den Chor, sondern das gesamte Dorf vor eine Herausforderung. Und am Ende begreift er, dass er nicht nur die Herzen der Chormitglieder, sondern nun auch sein Herz für das Glück geöffnet hat. 

KAY POLLAK

Kay Pollak ist am 21. Mai 1938 in Göteborg geboren. Er studierte zunächst Mathematik und Statistik. Doch bereits an der Universität engagierte er sich im Studententheater, in dem er als Regisseur, Autor und Schauspieler arbeitete.
Ende der 1960er Jahre wurde Pollak Regisseur für Fernsehfilme und -serien, Unterhaltungssendungen und Kinderprogramme. Er drehte verschiedene Spielfilme > zwei davon „Heimliche Ausflüge“ und „Love Me“ wurden im Wettbewerb der Internationalen Festspiele in Berlin gezeigt. Danach zog sich Pollak für lange Zeit zurück, um zu schreiben und Seminare abzuhalten.
Mit „Wie im Himmel“ gelang dem schwedischen Autor und Regisseur Kay Pollak, ein unerwarteter Welterfolg. Allein in Schweden sahen den Film über zwei Millionen Menschen, und auch in Deutschland lief er monatelang im Kino. 2005 war er für den Europäischen Filmpreis nominiert, den Europäischen Publikumspreis sowie für den Oscar als bester fremdsprachiger Film.
2006 wurde „Wie im Himmel“ der GILDE-Filmpreis für den besten ausländischen Film auf der Filmkunstmesse in Leipzig verliehen.
Zudem ist Pollak Autor eines psychologischen Ratgeberbuches mit dem Titel „Durch Begegnungen wachse“, von dem in Schweden mehr als 100.000 Exemplare gekauft wurden.
Pollak ist seit 1986 mit Carin Pollak verheiratet; die beiden haben drei Kinder: Klara-Maria
(* 1995), Johannes (* 1993) und Mattias (* 1989).
Pollak hat einen Doktortitel und ist Universitätslehrer in mathematischer Statistik.

 


 

Die Stars hinter der Bühne:

Regie: Christoph Brück
Regieassistenz: Heidi Plagg
Musikalische Leitung: Karl Heinz Vater
Bühnenbau: Karl Fleischmann, Jürgen Tonezzer, Robert Breitenberger, Günther Wieser, Rudi Hölbling
Kostüme: Renate Rechenmacher
Licht und Ton: Matthias Gemassmer, Jonas Tröger, Meinrad Angerer, Christoph Fleischmann, Alessio Notte
Maske & Frisuren: Johanna Notte, Tamara Filipovic, Miriam Bernhart, Evi Breitenberger, Anja Haller
Programmheft: Martin Trafoier und Gamper Markus
Öffentlichkeitsarbeit: Fabian Pircher, Markus Gamper
Grafik: Markus Gamper
Foto: Ernst Bayer, Jürgen Tonezzer
Finanzen: Hans Peter Plagg
Reservierung & Abendkasse: Nadja Senoner, Daniel Trafoier
Gesamtleitung & Organisation: Konrad Lechthaler

 

 


 

 

v.l. Christian Telser, Rudi Hölbling, Karl Fleischmann, Ruth Kofler, Christine Moser, Silke Pirhofer, Julia Pedross, Gamper Markus,  Sepp Punter, Hanspeter Plagg, Birgit Weissenegger, Veronika Fliri, Christina Kofler, Ruth Stecher, Irene Bernhart, Christoph Brück, Heidi Plagg

 


 

 

In deutschen Theaterkreisen ist Christoph Brück seit seinen Regiearbeiten am Berliner Ensemble oder dem Münchner Volkstheater schon längst ein Begriff, doch auch aus der Vinschger Theaterwelt ist er mittlerweile nicht mehr wegzudenken. 2013 hat er mit einer Gruppe begeisterter Vinschger Theaterleute Miguel Cervantes’ „Don Quijote“ auf die Bühne des Karl Schönherr Bezirkstheaters gezaubert. Seine stimmungsvolle, spritzige und originelle Inszenierung der Szenen aus dem Leben des Ritters von La Mancha war ein Augenschmaus, und wie er mit seiner ruhigen, einfühlsamen und professionellen Art die Vinschger Laiendarsteller zu Höchstleistungen geführt hat, hat das Publikum und die Kritiker beeindruckt. Zwei Jahre später hat sich Christoph Brück an Bertolt Brechts „Der Kaukasische Kreidekreis“ gewagt, und auch diese Inszenierung überzeugte mit erfrischendem Schauspiel, ergreifenden Bildern, bühnentechnischen Überraschungen und vielen emotionalen und bewegenden Momenten. „Wie im Himmel“, seine dritte Regiearbeit mit theaterbegeisterten Vinschgern, ist seine bisher aufwändigste. 70 Mitwirkende, darunter Sängerinnen und Sänger sowie 14 SchauspielerInnen, dirigiert Christoph Brück diesmal auf und hinter der Bühne. Und wie Daniel Daréus, der als Dirigent in „Wie im Himmel“ einen Dorfchor über sich hinauswachsen lässt, so fördert auch Christoph Brück in seiner Inszenierung ungeahnte Talente seiner Vinschger Theaterfreunde zu Tage.

REGIEASSISTENZ - HEIDI PLAGG

Auch wieder mit dabei ist die Regieassistentin Heidi Plagg. Wie schon in den vergangen Produktionen vom Kreistheater hat der Regisseur sie wieder an seine Seite gewünscht. Nicht nur hier in Südtirol konnte sie sich an der Seite des Regiesseurs auszeichnen, nein auch bereits in die Welt des Profitheaters durfte sie hineinschnuppern als sie als Regieassistentin im Kempf Theater in München bei der Inszenierung "ein Volksfeind von Herik Ibsen" an der Seite von Christoph Brück schalten und walten durfte. Bis dato steht sie noch im Kontakt mit einigen der Profischauspieler die ihre Arbeit aufs höchste gelobt haben.

 

 

 


 

 

 


Oberschulzentrum Mals
Hotel Goldene Rose, Schlanders
Hotel zum Hirschen, Mals
Ujoy, Latsch
Diaton Music des Marco Diana, Vetzan

Wir danken auch
den Jugendlichen des Theatervereins Schlanders,
allen Vinschger Bühnen, die uns zur Seite stehen,
unseren Gönnern, unserem „ENGEREN KREIS“,


dem THEATERVERBAND SÜDTIROL.

 


 

 

Premierenbericht von Ferruccio delle Cave in der Tageszeitung Dolomiten:

   

Im Gespräch mit dem Vinschgerwind: 

s10 0896

Vinschgerwind: Herr Brück: Wie oft gehen Sie selbst ins Theater?
Christoph Brück (lacht): Wenn ich zum Proben gehe, täglich. Und zum Anschauen immer wenn gerade etwas ansteht in München oder wenn ich in einem Ort bin. Aber ich nehme mir nicht den Plan vor: Ich gehe fünf Mal oder ich gehe sechs Mal. Wer geht denn schon freiwillig gerne zu seiner Arbeitsstelle?

WEITERLESEN

 

 

Auch im Vinschger wird berichtet:

 

 


 

 

Ein kurzer Vorbericht über "Wie im Himmel" sowie ein Portrait über den Obmann Markus Gamper in der Ausgabe der Spielzeit vom 13. Mai

Interview: Kofler Astrid
Kamera: Helmuth Lechthaler 


 

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