Lysistrata
Sex oder Krieg, Männer, ihr müsst euch entscheiden
Es ist Krieg. Er tobt seit Ewigkeiten. Da kommt dem Dichter Aristophanes eine Idee. In „Lysistrata“ lässt er die Frauen in den Sexstreik treten. Heraus kommt eine deftige Komödie. Die von Lysistrata einberufene Zusammenkunft hellenischer und spartanischer Frauen hat den Zweck, durch allgemeinen Boykott jeglichen sexuellen Verkehrs, den Frieden zu erzwingen. Die Frauen verwirklichen diesen Plan, wobei sie rohen Angriffen von Seiten der Männer ausgesetzt sind.
Der Plan der alten Männer, die Frauen, die sich auf der Akropolis im Besitz der Staatskasse verbarrikadiert haben, auszuräuchern, scheitert. Auch der Ratsherr der erscheint, wird von den Frauen im Handgemenge besiegt. Lysistrata, vom Ratsherrn nach den Beweggründen der Besetzung befragt, verweist auf die Fehlbeschlüsse der Männer, die sie selbst und ihre Geschlechtsgenossinnen bisher schweigsam erduldet hätten. Der Liebesstreik werde dazu führen, dass sie einst als Friedensfürstinnen begrüßt würden.
Ob es den Jungfrauen gelingt?
Die jungen Frauen: v.l.n.r. Birgit Weisenegger als Lampito, Barbara Stocker als Myrrine, Julia Pedross als Lysistrata, Ruth Kofler als Lampito und Valeria Trafoier als Himena.
Wie im Himmel - Ein voller Erfolg
WAS FÜR EIN ERFOLG!
Mit unserer neuen Inszenierung haben wir alle Erwartungen übertroffen. Besonders unsere eigenen. Die 3 monatige Vorbereitung trug Früchte. Ausverkauftes Haus und ein Publikum das uns stehend, einen nicht mehr enden wollenden Applaus schenkte. Christoph Brück's Arbeit war hervorragend und das Ensemble bestens eingespielt. Die Chöre aus Schlanders und Latsch füllten den Raum mit wunderbaren Klängen und Karl Heinz Vater begleitete seine Schützlinge gekonnt mit dem Klavier. Das bewährte Team hinter den Kulissen arbeitete wie immer gewissenhaft und mit viel Leidenschaft. So endete die Inszenierung "Wie im Himmel" für alle Beteiligten mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil alle die beteiligt waren wieder viel aus ihrer Arbeit mitnehmen können. Weinend, weil ein tolles Abenteuer zu Ende gegangen ist.
Was bleibt ist die Erkenntnis das auch Amateurtheater mit viel Einsatz großes erreichen kann und das Theater Spaß macht. Nicht nur den Schauspielern.
Für den Vorstand beginnt bereits die Vorbereitung für die neue Saison, denn NACH dem Theater ist bekanntlich VOR dem Theater.
2019 heißt es dann erneut: Vorhang auf, der Kreis spielt Theater!
Christoph Brück
...dieser Name geistert seit 2013 wieder durch die Theaterwelt Südtirols. Er kam auf Bitten des Theaterbezirkes eine Inszenierung zu machen aus Münschen in den Vinschgau.
Doch wer ist Christoph Brück?
Wer ist dieser Mann der mit seinem Don Quijote ein ganzes Tal verzaubert hat? Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten... jedenfalls gehört Christoph Brück zu den Menschen, die man im Leben kennen lernen sollte!
Hier ein kurzer Versuch seine Theaterkarriere chronologisch zu ordnen.