Christoph Brück

...dieser Name geistert seit 2013 wieder durch die Theaterwelt Südtirols. Er kam auf Bitten des Theaterbezirkes eine Inszenierung zu machen aus Münschen in den Vinschgau.
Doch wer ist Christoph Brück?
Wer ist dieser Mann der mit seinem Don Quijote ein ganzes Tal verzaubert hat? Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten... jedenfalls gehört Christoph Brück zu den Menschen, die man im Leben kennen lernen sollte!

Hier ein kurzer Versuch seine Theaterkarriere chronologisch zu ordnen.

 


Christoph Brück
wurde in Leipzig geboren.
Nach einer Lehre als Dreher und einem Studium der Pädagogik arbeitete er zunächst als Lehrer.
1965 studierte er an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig Theaterwissenschaft und Schauspiel.
1969 arbeitete er als Diplomschauspieler u.a. an Theatern in Erfurt, Dresden, und Berlin.
1975 begann er ein Regiestudium am neugegründeten Institut für Schauspielregie in Berlin.
1979 wurde er als Diplomregisseur an das Berliner Ensemble verpflichtet.
1987 arbeitete er als Gastregisseur in vielen europäischen Ländern.
1989 wurde er von der damaligen Intendantin Ruth Drexel als Schauspieldirektor an das Münchner Volkstheater engagiert.
1997-2002 war er erneut freischaffend als Regisseur, Theaterautor und Dozent für Schauspiel und Regie in vielen europäischen Ländern tätig.
2002-2004 ging Christoph Brück als Schauspieldirektor an das Thüringische Landestheater.
2005 gastierte er wieder an den verschiedenen Theatern im In-und Ausland.

Seine Inszenierungen erreichten ständig hohe Aufführungszahlen und wurden mehrfach ausgezeichnet.

2011 bekam seine Inszenierung von Schillers „Die Räuber“ erneut einen INTHEGA-Preis.
Das 2013 inszenierte Stück „Don Karlos“ von Friedrich Schiller startete auf Grund großer Resonanz im September 2014 die dritte Tournee.

Seine Vorbereitungen für das Stück „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen in der Neufassung von Rainer Erler mit dem bekannten Schauspieler Rufus Beck in der Hauptrolle haben begonnen.

Christoph Brück arbeitete in den 80ziger Jahren das erste Mal in Südtirol. Mit der Theatergruppe „Kulisse“ in Brixen erarbeitete er mehrere Aufführungen. Diese legendären Inszenierungen sind vielen unserer älteren Zuschauer noch heute in Erinnerung.

2013 hat ihn seine damalige Theaterarbeit in Südtirol wieder eingeholt. Sein ehemaliger Schüler und jetzige bekannte Südtiroler Theatermacher Konrad Lechthaler lockte ihn in den Vinschgau. Hier inszenierte er seine Bühnenfassung von „Don Quijote“ frei nach Cervantes.

Seine Arbeit fand bei Publikum und Ensemble 2013/14 große Anerkennung. Daraus ist der Wunsch nach weiterer Zusammenarbeit entstanden.

Für 2015 bereitet er mit der Theatergruppe „Der Kreis - Theater im Vinschgau“ Brechts Stück „Der kaukasische Kreidekreis“ vor.

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